Kontakt

Schmerzfreiheit für Angstpatienten dank Vollnarkose

Die heutige Zahnmedizin bietet verschiedene Möglichkeiten, wie Vollnarkose, Dämmerschlaf oder die örtliche Betäubung, um die Behandlung beim Zahnarzt schmerzfrei zu gestalten. Sie eignen sich besonders für Angstpatienten, um ihnen die Furcht vor der Behandlung zu nehmen. Darüber hinaus kommen sie aber auch bei verschiedensten Behandlungsmethoden zum Einsatz.

Wir legen sehr großen Wert auf das Wohlbefinden unserer Patienten. Zudem können wir in unserer Zahnarztpraxis in Bochum auf eine langjährige Erfahrung in Sachen Anästhesie zurückblicken. Gerne klären wir Sie in einem persönlichen Gespräch darüber auf. Rufen Sie uns an, um einen Termin zu vereinbaren.

Behandlung für Angstpatienten beim Zahnarzt in Bochum.

Zahnarztangst, auch Oralphobie genannt, ist ein ernst zu nehmendes Thema. Oftmals liegen ihr ganz unterschiedliche Ursachen zu Grunde. Die Folgen sind aber oft ähnlich: Eine ausbleibende Behandlung führt zu weiteren Problemen, welche die Angst oder Scheu vor dem Zahnarztbesuch beim Patienten weiter steigern. Im schlimmsten Fall resultieren aus der ausbleibenden Behandlung gravierende gesundheitliche Konsequenzen für den ganzen Körper.


Damit es nicht soweit kommt, möchten wir Angstpatienten dabei helfen, ihre Furcht zu überwinden und den Teufelskreis zu durchbrechen. Dazu bieten wir Konzepte an und zeigen Lösungswege auf. Unser Kredo liegt dabei auf Offenheit und Transparenz: Wir nehmen uns Zeit für ein unverbindliches Gespräch mit Ihnen, in dem wir zahnmedizinische Probleme sowie Behandlungsansätze darlegen. Einen besonderen Service, den wir Angstpatienten in diesem Zusammenhang anbieten, sind modernste Narkosemethoden.


1. Vollnarkose beim Zahnarzt in Bochum für größere chirurgische Eingriffe

Eine Vollnarkose beim Zahnarzt gleicht einer schmerzfreien Behandlung. Angstpatienten möchten wir die Furcht vor chirurgischen Eingriffen nehmen. Deshalb haben wir im Folgenden alle wichtigen Fragen rund um die Zahnbehandlung unter Vollnarkose für Sie zusammengestellt. In der Zahnarztpraxis von Dr. Winking werden Sie jederzeit professionell und einfühlsam von unserem kompetenten Ärzteteam betreut. Durch unsere langjährige Erfahrung mit Angstpatienten können wir Ihnen eine erfolgreiche Zahnbehandlung unter Narkose ermöglichen.


2. Welche Formen der Narkose werden beim Zahnarzt angeboten?

Damit Sie feststellen können, ob die Vollnarkose beim Zahnarzt die richtige Methode ist, möchten wir Ihnen zunächst die verschiedenen Narkoseformen vorstellen:

  • Lokalanästhesie: Örtliche Betäubung an der zu behandelnden Stelle.
  • Lachgassedierung: Das Lachgas wirkt entspannend und schmerzlindernd.
  • Analogsedierung – auch Dämmerschlaf genannt: Durch Schlafmittel wird der Patient in einen Dämmerschlaf versetzt.
  • Vollnarkose: Es wird ein schlafähnlicher Zustand erreicht, bei dem das Schmerzempfinden im ganzen Körper ausgeschaltet wird.


3. Für wen eignet sich eine zahnärztliche Behandlung unter Vollnarkose?

Die Vollnarkose beim Zahnarzt eignet sich für gesunde Patienten, da die Narkoseform eine nicht unerhebliche Belastung für den Körper darstellt. Vor jeder Vollnarkose wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt. Auf dieser Grundlage entscheidet der Zahnarzt individuell, ob die Behandlung notwendig ist und klärt über potenzielle Risiken auf. Bei bestimmten Vorerkrankungen ist eine Vollnarkose nicht zu empfehlen, es kommen jedoch unterschiedliche schmerzlindernde Methoden als Alternative infrage. Gerne beraten wir Sie professionell in einem persönlichen Gespräch. Nehmen Sie dafür einfach Kontakt zu uns auf.


4. Wann sollte eine Vollnarkose beim Zahnarzt in Betracht gezogen werden?

Der künstliche Tiefschlaf ist überwiegend bei größeren Eingriffen sinnvoll. Nachfolgend zeigen wir Ihnen auf, in welchen Fällen eine Vollnarkose beim Zahnarzt empfohlen wird:

  • Für Angstpatienten, um Ihnen die Furcht vor der Behandlung zu nehmen.
  • Bei Patienten mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen.
  • Für Menschen mit starkem Würgereiz.
  • Bei Patienten, die unter einer Organerkrankung leiden.
  • Sofern ein großer chirurgischer Eingriff ansteht, z. B. beim Einsatz mehrerer Zahnimplantate.


5. Wie läuft die Vollnarkose beim Zahnarzt ab?

Die Vollnarkose beim Zahnarzt lässt sich in die folgenden Phasen unterteilen:

  • Einschlafphase
  • Erhaltungsphase
  • Aufwachphase
Davor findet ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem Narkosearzt statt. Dieser untersucht Sie gründlich und klärt Sie über mögliche Risiken auf. Auch während der Behandlung steht er Ihnen zur Seite und überwacht aufmerksam Ihren Blutdruck, Ihren Herzschlag und Ihre Atmung.


Die Einschlafphase der Vollnarkose

Zunächst erhält der Patient ein Beruhigungsmittel. Nach Einsetzen der beruhigenden Wirkung, wird die Narkose eingeleitet. Dies geschieht in den meisten Fällen durch einen Venenzugang. Während der Patient in den künstlichen Tiefschlaf versetzt wird, bereitet das Ärzteteam die weiteren Behandlungsschritte vor.


Die Erhaltungsphase der Vollnarkose

Über ein Beatmungsgerät wird die Sauerstoffzufuhr des Behandelnden gewährleistet. Der Narkosearzt überwacht die Vitalwerte des Patienten und steuert die Gabe des Narkosemittels. Er verspürt keine Schmerzen während der Behandlung und befindet sich in einem schlafähnlichen Zustand.


Die Aufwachphase der Vollnarkose

Nach abgeschlossener zahnärztlicher Behandlung reduziert der Anästhesist die Zufuhr des Narkosemittels und leitet die Aufwachphase ein. Auch in dieser Phase stellen wir eine Begleitung durch unser geschultes Fachpersonal sicher. Nach der Behandlung bleibt der Patient zur Beobachtung in unserer Zahnarztpraxis. Nachdem sichergestellt wurde, dass der Behandelnde die Narkose gut vertragen hat, darf dieser in Begleitung die Praxis verlassen.


6. Welche Vorteile bringt eine Narkosebehandlung beim Zahnarzt mit sich?

Das Herbeiführen des künstlichen Tiefschlafs bietet Ihnen verschiedene Vorteile:

  • Als Patient bekommen Sie vom Behandlungsablauf und den Schmerzen nichts mit.
  • Dank der ständigen Überwachung des Patienten durch den Narkosearzt, kann sich der Zahnarzt vollumfänglich auf die Behandlung konzentrieren.
  • Die Narkosemittel haben heutzutage nur geringe Nebenwirkungen und besitzen eine gute Verträglichkeit.
  • Viele Patienten verlieren nach schmerzfreien Behandlungen sogar die Angst vor dem Zahnarzt.
  • Je nach verwendetem Narkosemittel kann der Patient die Praxis häufig schon nach einer Stunde wieder verlassen.


7. Was kostet eine Behandlung unter Vollnarkose beim Zahnarzt?

Die Kosten für eine Vollnarkose sind abhängig von der Behandlungsdauer. Auch der Umfang der Voruntersuchungen und die Wahl des Narkosemittels spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Kosten. Diese können von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, sofern die Vollnarkose eine medizinische Notwendigkeit darstellt. Eine ausgeprägte Zahnarztangst kann durch ein Attest eines Therapeuten oder Psychiaters ausgestellt werden.


8. Analogsedierung – auch Dämmerschlaf genannt.

Die Analogsedierung stellt einen Mittelweg zwischen der Vollnarkose und der Lokalanästhesie dar. Sie ermöglicht eine Behandlung ohne Schmerzen und eignet sich aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung ebenfalls sehr gut für Angstpatienten. Dabei wird Ihnen ein beruhigendes Mittel gegeben, welches Sie in einen schläfrigen Zustand versetzt. Ihr Vorteil liegt darin, dass Sie im Gegensatz zur Vollnarkose während der Behandlung bei Bewusstsein sind. Sie nehmen Ihre Umwelt lediglich etwas gedämpfter wahr. Die Analogsedierung eignet sich daher besonders für jene Patienten, die einen Kontrollverlust während der Behandlung oder die Nebeneffekte einer Vollnarkose fürchten.


9. Lokalanästhesie für eine gezielte Betäubung

Für die Lokalanästhesie in unserer Praxis setzten wir die neusten Methoden ein, die ein punktgenaues und nahezu schmerzfreies Betäuben einzelner Zähne zulassen.

Haben Sie noch weiterführende Fragen zur Vollnarkose oder zu den anderen Anästhesiemethoden beim Zahnarzt? Unser Ärzteteam berät Sie gerne umfassend und ausführlich. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.